Injektor
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Injektor Reinigung


Reinigung von Injektoren


Zur Injektorenreinigung gibt es 2 unterschiedliche Methoden. Die Reinigung im ausgebautem- und die Reinigung im eingebautem Zustand.

 

Warum sollte man selbst gehende Injektoren reinigen?

Bei Dieselfahrzeugen arbeiten die Injektoren mit 1.500-3.000 Bar Druck. Zum Vergleich, eine Druckgas-Flasche hat bis zu 50 Bar Druck.

Injektoren gehen eigentlich nicht kaputt, aber Schmutz der sich an den Düsen ablagert kann das feine Sprühmuster verändern und im Schlimmsten Fall die Düse komplett verstopfen.

Dadurch resultieren nicht nur ein gestiegener Kraftstoff-Verbrauch, sondern auch ein lauteres Motorgeräusch und Beschädigungen an anderen Teilen (wie z.B. dem Zwiemassenschwungrad oder Lager).

Im Schlimmsten Fall kann ein Injektor platzen und die Metallteile können den Motor beschädigen.

Eine Injektorenreinigung macht sich vor allem bei Diesel betriebenen Fahrzeugen bemerkbar. Zwar haben auch Ottomotoren Injektoren, jedoch arbeiten diese nur mit 50-150 Bar Druck.

Es empfiehlt sich nach den ersten 100.000km die erste Reinigung zu machen, und dann alle 60.000km.

Bei größeren Baumaschinen und Traktoren ist eine Reinigung auch möglich.

Die Kosten für eine Reinigung sind meist wesendlich geringer als die Kosten für einen neuen Injektor.


Injektor
Hier sehen Sie die Düsen eines Injektors. Die Schieblehre ist zum Vergleich auf 1mm gestellt.